Der Wettbewerbsablauf
Ziel des Wettbewerbs ist die organisatorische und technologische Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der teilnehmenden Unternehmen. Zur Erreichung dieses Ziels, benötigen wir Ihre Angaben in unserem Online-Fragebogen, um auf Basis einer detaillierten Analyse Ihre Stärken und Schwächen zu ermitteln. Die Daten liegen auf einem sicheren Server der RWTH Aachen und können nur durch das EiP-Team zur Durchführung der Bewertung eingesehen werden. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Zulieferer, Berater und Kunden der
Branche Werkzeugbau. Die Teilnahmebedingungen finden Sie hier.
Kategorien & Phasen
Ein externer Werkzeugbau mit 20 Mitarbeitern arbeitet nicht wie ein interner Werkzeugbau mit mehr als 200 Mitarbeitern. Dies berücksichtigen wir bei der Auswertung der Fragebögen sowie bei der Ermittlung der Gewinner. Daher werden die Sieger in insgesamt vier verschiedenen Kategorien gekürt.
Externer Werkzeugbau <50 Mitarbeiter
Externer Werkzeugbau >50 Mitarbeiter
Interner Werkzeugbau <50 Mitarbeiter
Interner Werkzeugbau >50 Mitarbeiter
Beginn des Wettbewerbs
01. Dezember
Phase 1
Einsendeschluss Phase 1
08. März
Phase 2
Einsendeschluss Phase 2
01. Mai
Auswertung
Audits
Jurysitzung
September
Preisverleihung
26. Oktober
Beginn des Wettbewerbs
01. Dezember
Phase 1
Einsendeschluss Phase 1
01. März
Phase 2
Einsendeschluss Phase 2
01. Mai
Auswertung
Audits
Jurysitzung
September
Preisverleihung
26. Oktober

Registrierung
Bevor Sie am Wettbewerb teilnehmen können, müssen Sie sich kurz registrieren, um die Zugangsdaten zum Fragebogen zu erhalten. Nutzen Sie dazu den „Registrieren“ Button im Kopf dieser Seite oder klicken Sie hier.
Wir wissen um das Vertrauen, dass Sie uns mit der Angabe Ihrer Daten entgegenbringen! Schauen Sie in unsere Datenschutzerklärung, um zu sehen, wie wir Ihre Daten schützen.
Die genauen Teilnahmebedingungen finden Sie hier.

1. Phase
Mithilfe Ihrer individuellen Zugangsdaten können Sie im Fragebogen die Fragen der 1. Wettbewerbsphase beantworten. Die 1. Phase umfasst insgesamt 34 Fragen und erlaubt Ihnen bereits eine erste Einordnung Ihrer Wettbewerbsfähigkeit in den zentralen Bereichen.
Nach Ablauf der 1. Phase werten wir Ihre Angaben aus und vergleichen diese mit dem Wettbewerb. Sie erhalten im Anschluss bereits eine erste Auswertung der Kennzahlen.

2. Phase
Die zweite Phase des Wettbewerbs umfasst einen deutlich detaillierteren Vergleich zum Wettbewerb. Um sich für einen möglichen Vor-Ort-Besuch und damit für das Finale qualifizieren zu können, ist die Beantwortung des gesamten Fragebogens erforderlich.

Vor-Ort-Besuche
Basierend auf den Kennzahlenauswertungen, werden die besten Unternehmen in den vier Kategorien identifiziert und durch die Experten des Werkzeugmaschinenlabors WZL der RWTH Aachen sowie des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT persönlich vor Ort auditiert.
Zusätzlich werden unter allen Teilnehmern des Wettbewerbs zwei weitere Vor-Ort-Besuche verlost. Auch diese beiden Unternehmen erhalten selbstverständlich ein über die Fragebogenauswertung deutlich hinausgehendes Stärken-Schwächen Profil Ihres Unternehmens.

Jurysitzung
Basierend auf den Kennzahlenergebnissen sowie den Eindrücken aus den Vor-Ort-Besuchen bestimmt eine Jury aus renommierten Vertretern der Industrie, Politik, Verbände und Wissenschaft die Gewinner in den vier Kategorien sowie den Gesamtsieger.

Preisverleihung
Die feierliche Preisverleihung des Wettbewerbs findet jedes Jahr im Krönungssaal des historischen Aachener Rathauses statt. Wo bis ins 16. Jahrhundert noch die deutschen Kaiser und Könige gekrönt wurden, werden heute die besten Werkzeugbaubetriebe des deutschsprachigen Raums ausgezeichnet. Vor über 300 Branchen- und Pressevertretern kommen alle Finalisten zusammen; es werden sowohl die einzelnen Kategoriesieger als auch der Gesamtsieger des Wettbewerbs ausgezeichnet. Klicken Sie hier für Impressionen der Preisverleihung und die Gewinner der vergangenen Jahre.
Bewertungskriterien
Die Bewertung der Unternehmen orientiert sich an den Kriterien des speziell für den Werkzeugbau entwickelten Aachener Werkzeug- und Formenbau Management-Modells AWFM. Im AWFM-Modell wird sehr stark auf quantitativ messbare und objektiv erhebbare Daten fokussiert, die eine gute Vergleichbarkeit erlauben. Zudem werden der individuelle Kontext, die Güte der darauf ausgerichteten Strategie und die Stringenz der Strategieumsetzung untersucht.

Jury
Hochrangige Vertreter aus Industrie, Politik, Verbänden und der Wissenschaft bewerten die teilnehmenden Unternehmen
basierend auf Ihren Angaben im Fragebogen.

Ralph Appel
VDI-Direktor
Nach seinem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an der Uni/TUHH Hamburg arbeitete Ralph Appel zunächst bei der Maizena GmbH in Hamburg als Financial Trainee und Controller bevor er 1987 zu Cerestar kam, einem führenden europäischen Unternehmen der Stärkeindustrie, wo er bis 2002, zuletzt als Commercial Director Food Europe, tätig war. 2002 übernahm er die Rolle des weltweiten Geschäftsbereichsleiters Texturizing Solutions bei dem global tätigen Nahrungsmittelgrundstoffproduzenten Cargill. Bevor er 2013 in das Amt des VDI-Direktors gewählt wurde, war Ralph Appel zusätzlich als Geschäftsführer und Country Lead für Cargill in Deutschland verantwortlich.
Professor Bergs leitet als Direktoriumsmitglied des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT den Bereich Prozesstechnologie und ist Inhaber des Lehrstuhls für Technologie der Fertigungsverfahren am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen. Nach seinem Maschinenbaustudium ist Professor Bergs seit 1995 am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT in verschiedenen Positionen tätig, wobei er seit 2001 die Position des geschäftsführenden Oberingenieurs bekleidete. Zum 1. Juni 2018 erfolgte seine Berufung zum Universitätsprofessor.

Prof. Dr.-Ing.
Thomas Bergs MBA
Institutsdirektor WZL und Fraunhofer IPT, Prozesstechnologie

Dr. Joachim Damasky
Verband der Automobil-industrie (VDA), Geschäftsführer Technik und Umwelt
Nach seinem Studium der Elektrotechnik an der Technischen Universität Darmstadt war Dr. Damasky von 1989 bis 1994 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Elektrische Energieversorgung. Von 1994 bis 2008 arbeitete Dr. Damasky bei der Hella KGaA Hueck & Co., bevor er von 2005 bis 2008 als Produktbereichsleiter sowie als Kaufmännischer Geschäftsführer bei der Behr Hella Service GmbH tätig war. Dr. Damasky war von August 2008 bis September 2015 Mitglied des Vorstands der Webasto SE und war in dieser Funktion verantwortlich für den Geschäftsbereich Thermo und Comfort. Seit dem 1. Mai 2016 hat Dr. Joachim Damasky die Geschäftsführung Technik und Umwelt des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) übernommen.
Nach Abschluss seines Studiums als Diplom-Ingenieur Fertigungstechnik war Herr Franke in mehreren mittelständischen Unternehmen in Führungspositionen tätig u. a. als Geschäftsführer bei den Firmen Peter Wolters, Ingersoll und Waldrich Siegen. Derzeit ist Herr Franke Geschäftsführer der MPower Franke GmbH. Neben verschiedenen Beiratstätigkeiten ist Herr Franke u. a. Mitglied im Kuratorium des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT, Aachen.

Hans-Dieter Franke
Geschäftsführer der MPower Franke GmbH

Markus Heseding
Geschäftsführer VDMA Präzisionswerkzeuge
Nach dem Maschinenbaustudium trat der Diplom-Ingenieur Markus Heseding 1992 in den VDMA ein. Bis 1999 war er verantwortlich für technische Fragen im Bereich Flüssigkeitspumpen, europäische Verbandspolitik, Standardisierung (DIN, CEN, ISO), Kongressorganisation und -durchführung. Nach dem Wechsel in den Bereich Industriemotoren fungierte er als CEN-Sekretär, ISO Sekretär, Fachbereichsleiter im Normenausschuss Maschinenbau, CIMAC Generalsekretär und verantwortete den Bereich Forschung. 2012 übernahm Heseding die Geschäftsführung des Fachverbands Mess- und Prüftechnik und 2013 kam die Geschäftsführung des Fachverbands Präzisionswerkzeuge hinzu.
Herr Bernhard Kluttig studierte Rechtswissenschaft in Halle/S. und Birmingham (UK) und absolvierte im Anschluss einen Master im internationalen Wirtschaftsrecht. Nach Tätigkeiten als Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Projektleiter und Rechtsanwalt mit inhaltlichen Schwerpunkten im europäischen und internationalen Außenwirtschaftsrecht trat er 2008 in den Dienst des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Er arbeitete in der Grundsatzabteilung in den Bereichen Verbraucherpolitik, unlauterer Wettbewerb, Finanzmarktregulierung, Bundesbeteiligungen und Verkehrspolitik. Zuletzt leitete er das Referat für Bundesbeteiligungen sowie die Projektgruppe Rekapitalisierung im Rahmen des Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF). Seit dem 25.01.2022 ist er Leiter der Abteilung IV – Industriepolitik.

Ministerialdirektor
Bernhard Kluttig
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Dr.-Ing. Philipp Kuske
Chief Operating Officer der Trumpf Schweiz AG
Seit Januar 2020 ist Dr. Kuske tätig als Chief Operating Officer (COO) der Trumpf Schweiz AG. Dr. Kuske hat nach seinem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an der TU Darmstadt am Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen (PTW) der TU Darmstadt promiviert. Seit dem Jahr 2013 ist Dr. Kuske bei der Trumpf GmbH + Co. KG in verschiedenen Positionen tätig.
Dr. Schmidt ist seit Oktober 2019 Director R&D der EVRAZ Vanadium. Nach der Promotion in Metallurgie und Werkstofftechnik war seine erste berufliche Station bei der LuK Automobiltechnik in Hückeswagen als Leiter der Technologie-Entwicklung. Von 2004 bis 2010 war er als Mitglied der Geschäftsleitung der Feintool Technologie AG beschäftigt. Von 2011 bis 2018 war Dr. Schmidt bei der Benteler Rothrist AG sowie von 2018 bis 2019 als Geschäftsführer der Deloro HTM GmbH beschäftigt. Zudem ist Dr. Schmidt Träger der Borchers-Plakette der RWTH Aachen.

Dr.-Ing. Rolf-A. Schmidt
Director R&D EVRAZ Vanadium

Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Günther Schuh
Institutsdirektor WZL und Fraunhofer IPT, Produktionsmanagement
Professor Schuh ist Inhaber des Lehrstuhls für Produktionssystematik und Direktor des Laboratoriums für Werkzeugmaschinen und Betriebslehre WZL der RWTH Aachen und Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT in Aachen. Zudem ist er Wissenschaftlicher Vorstand des Forschungsinstitutes für Rationalisierung FIR an der RWTH Aachen e.V., assoziierter Direktor des Kühne-Instituts für Logistik sowie ständiger Gastprofessor an der Universität St. Gallen. Professor Schuh ist Gründungsgesellschafter der GPS-Gruppe mit Sitz in Aachen, St. Gallen und Atlanta und Verwaltungsrat, Aufsichtsrat bzw. Beirat in verschiedenen Maschinenbauunternehmen und Softwarehäusern.
Seit dem Jahr 2010 arbeitet Professor Wuppermann nach fast 30 Jahren Tätigkeit in leitenden Produktions-positionen in der Stahlindustrie selbständig als cdwuppermann innovation & strategy CDWIS. C.-D. Wuppermann war zuvor zwischen 2005 und 2010 im Stahl-Zentrum Düsseldorf für alle technischen Gremien als geschäfts-führendes Vorstandsmitglied des Stahlinstituts VDEh und Vorsitzender des Verwaltungsrats des VDEh Betriebsforschungsinstituts für Angewandte Forschung verantwortlich. Professor Wuppermann ist Inhaber mehrerer Patente, Autor und Herausgeber einiger Bücher, Broschüren sowie von mehr als 70 technisch-wissenschaftliche Veröffentlichungen und war in mehr als 200 nationalen sowie internationalen Vorträgen und Kongressgestaltungen eingebunden.
